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Neu­er Was­ser­stoff-Brenn­stoff­zel­len-LKW bei Wiedmann und Winz ab Ende 2026

Als eines von fünf Unter­neh­men welt­weit tes­tet Wiedmann & Winz den Was­ser­stoff-Brenn­stoff­zel­len-Lkw GenH2 von Daim­ler Truck. Doch das ist nur der Anfang: Beim kom­men­den Was­ser­stoff­pro­jekt „Pega­sus“ von Daim­ler mit 100 Schwer­last-Lkw wer­den wir eben­falls mit dabei sein. 

„Kun­den, die bei der Antriebs­wen­de ganz vor­ne mit­fah­ren wol­len, kön­nen bei uns die Zukunft des Stra­ßen­gü­ter­trans­ports schon ab Ende 2026 tes­ten“, sagt Dr. Micha Lege, Geschäfts­füh­rer von Wiedmann & Winz. Hin­ter­grund dafür ist das künf­ti­ge Pro­jekt für was­ser­stoff­be­trie­be­ne Lkw von Daim­ler Truck. Die Schwa­ben pla­nen mit dem Pro­jekt „Pega­sus“ ins­ge­samt 100 Brenn­stoff­zel­len-Lkw mit der neu­en Gene­ra­ti­on der Brenn­stoff­zel­le von Cell­cen­tric auf die Stra­ße zu brin­gen. Geför­dert wird das Pro­jekt mit 50 Mil­lio­nen Euro im Rah­men der IPCEI-För­de­rung von den Bun­des­län­dern Baden-Würt­tem­berg und Rhein­land-Pfalz sowie dem Bund.

Natür­lich wol­len wir eini­ge der Lkw die­ses Zukunfts­pro­jekts betrei­ben und für unse­re Kun­den bereit­stel­len. Wir wis­sen: Immer mehr Unter­neh­men wün­schen sich nach­hal­ti­ge Trans­portal­ter­na­ti­ven. Denn sie sen­ken die indi­rek­ten Emis­sio­nen ent­lang der Wert­schöp­fungs­ket­te und hel­fen dabei die Scope-3-Zie­le zu errei­chen. Wiedmann & Winz wird daher auch künf­tig je nach Kun­den­be­darf HVO-Die­sel-Lkw (bis zu 90 Pro­zent weni­ger CO2-Aus­stoß), Fahr­zeu­ge mit bat­te­rie­elek­tri­schem Antrieb oder was­ser­stoff­be­trie­be­ne Trucks einsetzen.

Mit dem seri­en­na­hen Was­ser­stoff-Brenn­stoff­zel­len-Lkw GenH2 von Daim­ler Truck macht Wiedmann & Winz unter­des­sen sehr gute Erfah­run­gen. „Der GenH2 läuft sehr sta­bil und hat uns noch nie im Stich gelas­sen“, ist Micha Lege von dem Fahr­zeug begeis­tert, das seit Juli 2024 in einem Pilot­pro­jekt für den Hafen­be­trei­ber DP World im Ein­satz ist. Doch nicht nur das: „Mit dem GenH2 sind Reich­wei­ten von mehr als 1.000 Kilo­me­tern mög­lich. Außer­dem dau­ert eine Betan­kung nur etwa 15 Minu­ten“, sagt Micha Lege. Auch bei der Nutz­last gebe es kei­ne Ein­schrän­kun­gen. „Beim 40-Ton­ner ist eine Zula­dung von 25 Ton­nen mög­lich, damit ist der GenH2 einem Die­sel-Lkw in vie­len Belan­gen ebenbürtig.“